Das Zusammenspiel aus Körper, Seele und Geist hat mich schon immer fasziniert. Schon in meiner Ausbildung zur Physiotherapeutin, die ich 2003 erfolgreich abgeschlossen habe, lernte ich zahlreiche Methoden der Körperarbeit kennen. Als ich dann begann, als Physiotherapeutin zu arbeiten, suchte ich nach weiteren Trainingsmöglichkeiten und Übungsformen, um das in der physiotherapeutischen Behandlung Erreichte, langfristig und nachhaltig zu stabilisieren und zu erweitern. Ich entdeckte Pilates! Bereits in meinen ersten Stunden als Pilates-Trainerin wusste ich, dass Physiotherapie und Pilates sich optimal ergänzen. Dieses einzigartige Zusammenspiel trägt zu einem neuen Körperbewusstsein
und zu einer Veränderung der Körperwahrnehmung bei.

Während meines Entwicklungsprozesses als Pilates-Trainerin entdeckte ich die Pilates Methode „Body Arts and Science International (BASI Pilates)“. An BASI Pilates gefiel mir insbesondere, dass das Konzept sich an die Ursprünge von Pilates hält und den Menschen ganzheitlich betrachtet. Also entschied ich mich für die „ Studio & Matten Ausbildung „ bei BASI Pilates. Um meinen Kunden eine ganzheitliche Behandlung anbieten zu können, absolvierte ich zudem eine Ausbildung zur Thai-Yoga-Masseurin (Nuad Phaen Boran nördlicher Stil). Daraufhin folgte eine Ausbildung zur Madero-Therapeutin. Diese Therapieform sorgt für eine Stärkung des Bindegewebes sowie Verbesserung des Hautbildes durch Behandlungen mit Holzwalzen.

Die Begeisterung für den Sport und die Faszination über die Funktionsweise des menschlichen Körper bewegte mich dazu, den Beruf des Physiotherapeuten zu erlernen.
Nach meiner physiotherapeutischen Ausbildung habe ich mich kontinuierlich weitergebildet und mein Wissen breitgefächert erweitert. Durch meine langjährige Arbeit am Universitätsklinikum Giessen-Marburg habe ich meine praktischen Fähigkeiten in den unterschiedlichsten Bereichen vertiefen können. Mein Tätigkeitsbereich umfasste die Betreuung von Chirurgischen, Orthopädischen, Neurologischen und Neurochirurgischen Patienten, sowie den dazugehörigen intensivmedizinischen Bereichen. Zusätzlich habe ich in der Praxis gearbeitet, um ein möglichst großes Klientel optimal physiotherapeutisch betreuen zu können. Mit diesem Wissen und der stetig wachsenden Erfahrung sehe ich meinen Beruf immer mehr als eine Berufung meine Patienten auf dem Weg der Rehabilitation und der Erhaltung von Gesundheit begleiten zu dürfen. Ein Beruf, der es mir ermöglicht Menschen helfen zu dürfen, ist für mich mehr als nur ein Beruf, sondern mehr ein persönliches Bedürfnis.